Der neue VDC-Manager 4.0 (ehemals DESITE) – Benutzeroberfläche

Mit der Version 4.0 wurde DESITE offiziell in VDC-Manager umbenannt – ein Schritt, der nicht nur eine neue Namensgebung, sondern auch eine Reihe funktionaler und gestalterischer Weiterentwicklungen mit sich bringt. Die nachfolgenden Support-Plus-Tipps geben einen Einblick in die neue Benutzeroberfläche des VDC-Managers und erläutern die wichtigsten Änderungen gegenüber der bisherigen DESITE-Version.

Die Benutzeroberfläche des VDC Managers 4.0 wurde vollständig überarbeitet. Die Änderungen lassen sich in drei Hauptbereiche gliedern:

1. Vereinfachte und harmonisierte Benutzeroberfläche

Die Oberfläche verwendet nun eine einheitliche Farbgebung und konsistente Symbolgestaltung, was die Übersichtlichkeit verbessert und den Fokus stärker auf die Inhalte lenkt. Aktionen in verschiedenen Funktionsfenstern wurden bereinigt und weitgehend vereinheitlicht. Ähnliche Funktionsgruppen befinden sich nun stets an denselben Stellen, was die Bedienung intuitiver macht.


Es gilt folgende Struktur, die sich auf alle (Domänen-) Funktionen übertragen lässt:

  • Bereich 1: Hinzufügen, Löschen, Importieren und Exportieren von Elementen
  • Bereich 2: Filter- und Spaltenkonfiguration sowie domänenspezifische Aktionen
  • Bereich 3: Öffnen/Schließen der Details
  • Bereich 4: Ansicht wechseln oder Elemente durchsuchen (z. B. Suchergebnisse anzeigen, nächstes sichtbares Element finden, Baumstruktur ein-/ausklappen)

2. Vollständig anpassbare Hauptsymbolleiste

Alle Werkzeuge befinden sich nun in einer einzigen Symbolleiste – eine Unterteilung in verschiedene Registerkarten entfällt. Diese Symbolleiste kann durch die Auswahl häufig verwendeter Werkzeuge individuell angepasst werden. Die Reihenfolge der Werkzeuge lässt sich im Auswahlmenü via Drag & Drop anpassen.



Auch das Layout ist vollständig flexibel: Funktionsfenster lassen sich frei andocken und nach Bedarf anordnen. Beim Ziehen eines Funktionsfensters erscheint eine visuelle Navigation für mögliche Andockbereiche. Funktionsfenster können beliebig kombiniert und über Tabs gesteuert werden. Darüber hinaus lassen sich Funktionsfenster auch „ausdocken“ und auf separaten Bildschirmen platzieren – ideal, um den Viewport-Bereich zu maximieren.


Das aktuelle Layout sowie die Symbolleistenkonfiguration können als Layoutprofil im Ansichtsmenü gespeichert werden.




3. Verbesserte Navigation im 3D-Viewport

Ein besonders nützliches Update ist die neue Platzierung der Navigationstools direkt im 3D-Viewport. Werkzeuge wie „Selektieren“, „Schneiden“, „Messen“ oder „Markieren“ sind nun rund um den Viewport angeordnet. Dadurch entfällt das Umschalten zwischen Funktionsfenstern – alle wichtigen Navigationsfunktionen sind jederzeit griffbereit.


Zusätzlich gibt es einen neuen "Fokus"-Modus, welcher die selektierten Bauteile im Kontext zum ausgegrauten Gesamtmodell darstellt.




Viel Spaß beim Ausprobieren!


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