In den Auswertungen des BIM Booster können Filter- und Spalteneinstellungen gespeichert werden. Diese können lokal oder als Bürostandard abgelegt und wiederverwendet werden. Wie das funktioniert, wird im Folgenden erläutert. Zunächst wird in Teil 1 das Vorgehen für Filter betrachtet:
1. Filter einstellen
Stellen Sie zuerst alle gewünschten Filter richtig ein, in diesem Beispiel zunächst die Spalte "Material MuM" mit dem Filter "=STB 300". Dies geschieht entweder über einen rechten Mausklick und "Wert filtern" oder im Filterdialog über das kleine Dreieck im Spaltenkopf rechts. Anschließend wird die 2. Spalte (in diesem Beispiel "Abhängigkeit oben" – "-01 UG UKRD") ausgewählt. Das geht wieder über einen rechten Mausklick, diesmal auf "Wertfilter, bestehende Filter belassen" oder über den Filterdialog im Spaltenkopf. Dort auf "Filterdialog, bestehende Filter belassen" klicken, sodass beide Werte zusammen als "Knoten" gefiltert werden.
2. Speicheroption öffnen
Anschließend klicken Sie oben links
auf das kleine Dreieck neben dem Filtersymbol mit dem roten X in der Gesamtübersicht der Auswertungstabelle.
3. Neuen Knoten anlegen
Nun klicken Sie unten auf den Button des Tabellensymbols "Knoten hinzufügen". Dies kann sowohl privat (1. Tab
– lokal auf dem Rechner) als auch als Bürostandard (2. Tab Büro) erfolgen:
4. Filter benennen
Nun können Sie dem Filterknoten einen passenden Namen geben und anschließend zum Speichern auf "Knoten hinzufügen" klicken.
5. Filter wiederverwenden
Wenn Sie nun oben links wieder auf das kleine Dreieck neben dem Filtersymbol mit dem roten X in der Gesamtübersicht der Auswertungstabelle klicken, erscheint die Übersicht mit allen gespeicherten Filtern.
- "Privat": Es werden nur die Filter gezeigt, die Sie unter diesem Bereich abgespeichert haben
- "Büro": Es werden alle Filter angezeigt, die Sie und auch Ihre Kollegen unter diesem Bereich abgespeichert haben.
Hinweis: Diese Filterknoten können über die Tabellensymbol-Buttons unten auch umbenannt oder gelöscht werden.
Ein Doppelklick auf den Filter genügt, damit sich dieser sofort aktiv auf die Übersicht der Auswertungstabelle auswirkt.
Im nächsten Teil 2 wird das Vorgehen für Spalten betrachtet.
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